Arbeitsgebiete

Logopäden sind zur Behandlung aller Stimm-, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen ausgebildet und bilden sich regelmäßig weiter.

Therapie - Schwerpunkte der Praxis

Kindliche Sprachentwicklung


Schwierigkeiten bei der Lautbildung (Dyslalie):

Laute werden nicht oder fehlerhaft gebildet oder durch andere ersetzt, z.B. auch bei Näseln (Rhinophonie) oder Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten.


Erschwernisse im Sprachverständnis und im sprachlichen Ausdruck:

Einschränkungen im Wortschatz und Satzbau (Dysgrammatismus). Hierbei werden auch Zusammenhänge mit der Spürwahrnehmung, sowie der Handlungs- und Sprachplanung miteinbezogen.


Stottern:

Hemmnisse im Redefluss.


Schwäche der Gesichts - und Mundmuskulatur (myofunktionelle Störung):

z.B. im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung unter Berücksichtigung des Zusammenspiels der Muskelspannung im gesamten Körper.


Stimmstörung (Dysphonie):

z.B. Heiserkeit bei Ungleichgewicht der Kehlkopfmuskulatur im Zusammenhang mit Körperhaltung und Atmung. Nach Operationen an der Schilddrüse (Reccurensparese) oder am Kehlkopf (z.B. Laryngektomie)


Aphasie:

Einschränkungen des Sprachsystems und des Sprechvermögens z.B. nach Schlaganfall oder Hirnverletzung.


Dysarthrie:

Schwierigkeiten bei der Stimmgebung und der Aussprache z.B. bei neurologischen Erkrankungen wie MS oder M.Parkinson.