Logopäden sind zur Behandlung aller Stimm-, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen ausgebildet und bilden sich regelmäßig weiter.
Laute werden nicht oder fehlerhaft gebildet oder durch andere ersetzt, z.B. auch bei Näseln (Rhinophonie) oder Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten.
Einschränkungen im Wortschatz und Satzbau (Dysgrammatismus). Hierbei werden auch Zusammenhänge mit der Spürwahrnehmung, sowie der Handlungs- und Sprachplanung miteinbezogen.
Hemmnisse im Redefluss.
z.B. im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung unter Berücksichtigung des Zusammenspiels der Muskelspannung im gesamten Körper.
z.B. Heiserkeit bei Ungleichgewicht der Kehlkopfmuskulatur im Zusammenhang mit Körperhaltung und Atmung. Nach Operationen an der Schilddrüse (Reccurensparese) oder am Kehlkopf (z.B. Laryngektomie)
Einschränkungen des Sprachsystems und des Sprechvermögens z.B. nach Schlaganfall oder Hirnverletzung.
Schwierigkeiten bei der Stimmgebung und der Aussprache z.B. bei neurologischen Erkrankungen wie MS oder M.Parkinson.